Efeu und Wilder Wein |
Demnächst werden wir vor dem Museum für Neue Kunst in
Freiburg urbane Gärten anlegen und im Zuge dessen auch den Zaun begrünen.
Welche Kletterer sind dafür geeignet, wie unterscheiden sie sich und was muss
man eigentlich überhaupt bei Kletterpflanzen beachten? Im Folgenden stelle ich
euch meine Infosammlung vor, wobei mir diese Seite sehr
hilfreich war.
Unter Kletterpflanzen versteht man Pflanzen, die keinen
Stamm oder Äste besitzen, sondern an einem stützenden Objekt empor klettern und
so ihre Stabilität bekommen. Interessant sind Kletterpflanzen vor allem für
städtische oder andere Gebiete, in denen es generell wenig Platz für Pflanzen gibt,
dafür aber genügend stützende Strukturen und Raum in der dritten Dimension für
die Kletterer. Die Kletterkünstler können so Fassaden begrünen, Tieren
Nahrung und Nistplätze bieten und das Mikroklima verbessern. Zudem werden Fassaden vor Wettereinflüssen und Temperaturschwankungen
geschützt. Ein besonderer Trick: früher wurden Kletterpflanzen aufgrund ihres
oft großen Durstes genutzt, um Fundamente und Grundmauern trocken zu
halten.
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