Retention kommt vom lateinischen Wort retinere und bedeutet
zurückhalten. Das Ziel einer Wasserretentionslandschaft ist es, möglichst das
gesamte Regenwasser, das auf die Fläche eines betrachteten Einzugsgebietes
fällt, in den Boden infiltrieren zu lassen. Alles abfließende Wasser soll
wieder Quellwasser sein. Dieser eigentlich natürliche Vorgang findet heutzutage
in großen Teilen der Erde nicht mehr statt. Anstatt dessen geht das Regenwasser
häufig als Oberflächenabfluss verloren und führt im Zuge dessen zu Hochwasser,
Überschwemmungen und Muren. Desertifikation und Wasserknappheit sind dann die
logischen Konsequenzen. Die Gründe für diese Entwicklung sind, wie im Bericht
„Wozu Wasserretentionslandschaften“ angedeutet, im Missmanagement in den
Bereichen Wald, Landwirtschaft und Wasser zu suchen. Um dies noch genauer zu
verstehen, betrachten wir die Situation aus der Sicht des österreichischen
Wasserforschers Viktor Schauberger.
Den ganzen Bericht gibt es seit November 2013 auf Sonnbluemel.de: http://sonnbluemel.de/2013/11/17/was-sind-wasserretentionslandschaften/!
Echt schön geschrieben :)
AntwortenLöschen